Citroën zeigt mit dem My Ami Buggy Concept eine Offroad-Variante des Elektro-Winzlings.
Wenn es nach den Wünschen der Designer geht, soll der Citroën Ami nicht nur Großstädter und Jugendliche mobil halten oder als Cargo-Variante Lieferdienste auf der ersten und letzten Meile übernehmen.
Das Citroën My Ami Buggy Concept spielt die Abenteuerkarte aus. Das zweisitzige Leichtfahrzeug kommt in Form dieser Studie im Offroad-Look daher. Fünf Reifen mit grobstolligem Profil – davon einer als Reserverad auf dem Dach – sollen auch steinige Wege meistern können. Anstelle der Türen gibt es wasserdichte Planen für den Fall, dass im Urlaubsressort doch mal Regen aufzieht.
Abends am Strand
Damit man auf dem Weg zur einsamen Strandbucht nicht zu sehr durchgeschüttelt wird, hat Citroën die Sitze gepolstert. Dabei soll der praktische Nutzen nicht zu kurz kommen: Die Bezüge sind waschbar. Wenn die Sonne im Meer versinkt, muss man vor dem Autochen nicht im Dunkeln sitzen. Eine LED-Lichtleiste auf dem Dach sorgt für Helligkeit. Falls man dann nicht mehr weiß, welche Rolle man spielt: Auf dem Dach sind die Worte „Pilot“ und „Copilot“ aufgeklebt. Das könnte Briten im Spanienurlaub helfen, sich an das Lenkrad auf der linken Seite zu erinnern.
Technisch ändert sich nichts. Mit maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit und einem Elektroantrieb mit 6 kW (8 PS) Dauerleistung sowie einer auf 70 Kilometer beschränkten Reichweite könnte ein Citroën Ami im Abenteuerlook aber durchaus in großen, weitläufigen Hotelanlagen als Gästeshuttle funktionieren.
Noch bleibt das Citroën My Ami Buggy Concept eine Studie, Serienpläne gibt es nicht. In Deutschland ist der Citroën Ami weiterhin nicht lieferbar, hierzulande bietet die deutsche Konzernschwester Opel den Rocks-e ab 7.990 Euro an.
Im Video: Opel Rocks-e