Der DS 4 ist fortan nur noch mit drei Motorisierungen zu haben. Der Plug-in Hybrid fährt elektrisch etwas weiter als bisher.
Etwa ein Jahr ist der kompakte DS 4 auf dem Markt. Schon jetzt streicht die französische Marke das Verbrennerangebot der Baureihe zusammen. Die reinen Benziner mit 180 und 225 PS sind ab sofort nicht mehr lieferbar.
Im Video: DS 4 E-Tense 225
Somit bleiben drei Motorvarianten im Programm: Ein Dreizylinder-Benziner mit 130 PS, ein gleich starker Diesel mit vier Zylindern und der E-Tense 225 genannte Plug-in Hybrid mit einer Systemleistung von 165 kW / 225 PS. Dessen Antriebsstrang und der 12,4 kWh große Lithium-Ionen-Akku bleiben unverändert, trotzdem steigt die elektrische Reichweite. Dank einer neuen Softwareabstimmung soll sie, Herstellerangaben zufolge, nach WLTP-Norm auf 62 Kilometer steigen.
Neue Ausstattungsstruktur
Am oberen Ende der Preisliste wird das Opera-Paket zur eigenen Ausstattungslinie. Hier sind „Sitze mit hochverdichtetem Schaumstoff“ für mehr Komfort serienmäßig – bei der Schwestermarke Citroën werden ähnliche Sessel „Advanced Comfort Sitze“ genannt. Braunes Leder, Schiebedach und die DS Active Scan Suspension, bei der das Fahrwerk mit Hilfe von Kamerainformationen auf den Straßenzustand eingestellt wird, gehören zur Opera-Linie.
Die Performance-Line-Modelle tragen künftig mehr schwarze Designdetails an der Karosserie. Die beiden Basisvarianten Bastille und Bastille+ werden in einer Linie zusammengefasst. Schon hier ist beim Plug-in Hybrid das elektronisch gesteuerte Fahrwerk Teil der Serienausstattung.
Die Preise des DS 4 starten bei 32.100 Euro für den Benziner, der günstigste Plug-in Hybrid kostet ab 39.800 Euro. Weiterhin gibt es zusätzlich die DS 4 Cross-Modelle, die mit leichter Offroad-Optik mehr Abenteuerlust verbreiten sollen.
In den ersten acht Monaten 2022 (Januar bis einschließlich August) wurde der DS 4 in Deutschland 427-mal neu zugelassen. Damit liegt er hinter DS 7 (767 Exemplare) und DS 3 (377), aber vor der Limousine DS 9 (85).