Der Vierzylinder wird schwächer, der V8 stärker. Die Preise steigen nur leicht.
Der überarbeitete Ford Mustang kommt nach den ersten öffentlichen Auftritten zur IAA im September und aktuell zur Essen Motor Show im Jahr 2018 auf den deutschen Markt. Jetzt hat Ford die Preise verraten.
Der vierzylindrige Ford Mustang 2.3 EcoBoost kostet künftig 39.000 Euro, das Cabrio 43.500 Euro. Beide werden also um 1.000 teurer. Dafür bekommen sie ein von 432 auf 440 Nm sanft gesteigertes maximales Drehmoment aber im Umkehrschluss deutlich weniger Leistung: 290 PS sind es künftig statt bisher 317 PS. Hinter vorgehaltener Hand wird dem Benziner-Partikelfilter die Schuld zugeschoben.
Als Alternative zur Sechsgang-Handschaltung wird es eine neue 10-Gang-Automatik für 2.500 Euro Aufpreis geben. Die gibt es auch im auf 450 PS leistungsgesteigerten Fünfliter-V8 des Mustang GT (vormals 421 PS). In Verbindung mit dem neuen Getriebe soll der 2018er-Mustang V8 in 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen.
Der für viele einzig wahre Mustang kostet nach der Überarbeitung als Coupé 48.000 Euro, als Cabrio 50.500 Euro. Das bedeutet einen Preisaufschlag von 2.000 Euro im Vergleich zum Vorgänger.
Neben optischen Retuschen mit einer flacheren Frontpartie ziehen moderne Fahrassistenzsysteme wie ein Spurhaltehelfer und ein Frontradar mit Fußgängerüberwachung sowie ein weiterentwickeltes, auf Wunsch adaptives, Fahrwerk in den Mustang ein.
Den Fahrbericht des aktuellen Ford Mustang GT könnt Ihr hier nachlesen.