Mitsubishi Eclipse Cross Vorstellung SUV-Dreigestirn

Mitsubishi stellt ASX und Outlander ein weiteres SUV zur Seite.

Nach langer Neuheiten-Durststrecke mit Facelifts für Space Star und ASX gibt es jetzt endlich wieder ein ganz neues Modell von Mitsubishi. Der zeitgeistige Eclipse Cross feiert auf dem Genfer Salon (9.-19. März 2017) Weltpremiere.

Mitsubishi Eclipse Cross Vorstellung

Als kompaktes SUV mit schrägem Coupé-Heck zielt der Eclipse Cross genau auf das derzeitige Wachstumssegment im Automarkt. Mit einer Länge von 4,40 Metern entspricht der im Format z.B. dem Toyota C-HR (4,36 Meter), ist dabei mit 1,69 Metern aber deutlich höher (Toyota: 1,56 Meter) – gut für den bequemen Ein- und Ausstieg. Die Front lehnt sich optisch stark beim größeren Outlander an, der Rest ist neu gezeichnet. Nicht wirklich atemraubend, aber solide-asiatisch. Bodenständig wie alle Mitsubishi eben.

Ab Herbst 2017 wird es ihn mit einem neuen 1,5 Liter Vierzylinder-Benzinmotor geben, der wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder einem stufenlosen Automatikgetriebe zu haben sein wird. Leistungsdaten verrät Mitsubishi noch nicht. Alternativ wird ein 2,2 Liter Diesel mit Achtgang-Automatik angeboten. Hier soll es sich übrigens nicht um den aus ASX und Outlander bekannten Motor mit 110 kW / 150 PS handeln, laut Mitsubishi wurde der Selbstzünder für den Eclipse Cross neu entwickelt. Vom Plug-in Hybrid-Antrieb aus dem Outlander ist beim Eclipse Cross leider (noch?) nicht die Rede.

Mitsubishi Eclipse Cross Vorstellung

Innen zeigt sich ein neues Cockpitlayout mit freistehendem Display. In der Mittelkonsole findet sich ein Touchpad zur Bedienung des Infotainment-Systems. Auch ein Head-up Display wird es geben, dies aber wie z.B. bei VW oder dem BMW 2er Active Tourer mit einer Kunststoffscheibe auf dem Armaturenbrett. Die Anzeigen werden also nicht direkt auf die Frontscheibe projiziert. Preislich dürfte sich der Eclipse Cross zwischen ASX und Outlander einsortieren. Die Prognose für den Basisbenziner mit Frontantrieb dürfte mit 23.000 Euro nicht allzu verkehrt liegen.

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Text: Bernd Conrad