Mehr Platz für Ladung und eine höhere Nutzlast beim Ssangyong Musso Grand.
Der SsangYong Musso, der sich die technische Basis und auch den vorderen Teil der Karosserie samt Cockpit mit dem Rexton teilt, ist ein nutzwertig orientierter Pick-up. Um den Bedürfnissen der Kunden, die viel laden anstatt viel lifestylen wollen, gerecht zu werden, bringen die Koreaner jetzt den verlängerten Musso Grand.
Längere Ladefläche
Um 31 Zentimeter streckt sich der Ssangyong Musso Grand, misst dann 5,40 Meter in der Länge. Immerhin noch ein halber Meter unter Riesen wie dem RAM 1500 . Der Längenzuwachs geht einzig auf das Konto der Ladefläche. Sie misst im längeren Modell 1,61 Meter in der Länge. Blattfedern und Schwerlastreifen an der Hinterachse sorgen für eine Zuladung von bis zu einer Tonne. Beim kürzeren Ssangyong Musso sind es je nach Ausstattung 613 bis 775 Kilogramm. Ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse ist serienmäßig.
Ab 32.290 Euro kostet der Ssangyong Musso Grand in der Ausstattungslinie Crystal. Das ist ein stolzer Aufpreis für 31 Zentimeter mehr Länge, die höhere Zuladung und das Sperrdifferenzial. Die weiterhin angebotene Kurzversion (auch schon fast 5,10 Meter lang) kostet ab 23.990 Euro. Allradantrieb gibt es gegen Aufpreis, er ist bei den höheren Levels Quartz und Sapphire serienmäßig.
Unter der Motorhaube hat man im Gegensatz zur Karosserielänge keine Wahl. Hier gibt es einen 2,2 Liter-Diesel mit 133 kW / 181 PS maximaler Leistung. Die 400 Nm maximales Drehmoment werden über ein manuelles Sechsganggetriebe dirigiert, eine Automatik ist für 2.000 Euro extra zu haben.
Im Video: Der Bruder SsangYong Rexton