Der Cupra Formentor steht kurz vor seiner Premiere, jetzt gibt es einen Teaser.
Vor einem Jahr zeigte die von Seat losgelöste Sportmarke Cupra auf dem Genfer Salon die Studie Formentor. Das kompakte SUV-Coupé ist das erste eigenständige Cupra-Modell ohne Bruder mit dem Seat-Logo im Kühlergrill.
Auf dem Genfer Salon 2020 (5. Bis 15. März) wird der Cupra Formentor wieder präsentiert. Aber mit einem feinen Unterschied. Denn jetzt wurde aus dem Konzept ein Serienauto, das in der Schweiz seine Weltpremiere feiert. Beim Cupra-Formentor handelt es sich nach dem Audi Q3 Sportback um das zweite SUV-Coupé des Konzerns auf Basis des MQB.
Formentor auch als Plug-in-Hybrid
Als ersten Appetithappen zeigt Cupra ein Teaserbild des Formentor-Hecks, mehr gibt es aktuell noch nicht zu sehen. Die das Foto begleitende Pressemeldung spricht von „modernen Antriebskonzepten“ im Plural. Als gesetzt gilt der schon in der Studie gezeigte Plug-in-Hybrid mit 245 PS Systemleistung, der zeitgleich auch im neuen Cupra Leon gezeigt wird.
Zusätzlich zum elektrifizierten Modell wird der Cupra Formentor auch als reiner Benziner mit bis zu 300 PS erhältlich sein. Da auch der eigenständige Cupra auf dem MQB (Modularer Querbaukasten) basiert, reicht ein Griff in das Konzernregal. Der 2.0 TSI arbeitet aktuell auch schon im Cupra Ateca und ist ebenso für den Cupra Leon angekündigt. Dort soll er im Sportstourer mit Allradantrieb sogar 310 PS maximale Leistung bieten.
Weitere Informationen und mehr Bildmaterial zum Cupra Formentor dürfte in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Nach der Weltpremiere auf der Schweizer Automesse ist der Marktstart für das zweite Halbjahr 2020 zu erwarten. Dann haben die Cupra- und Seat-Händler alle Hände voll zu tun, denn neben dem Formentor und dem neuen Leon steht nicht nur der Seat Tarraco FR in den Startlöchern. Noch im Jahr 2020 soll das kompakte SUV Seat Ateca – und mit ihm dann auch sein Cupra-Pendant – einem Facelift unterzogen werden.