Seat zeigt in Genf das digitale Cockpit für und ein elektrisches Rennauto.
Seat nutzt den Genfer Salon 2018 als Startschuss für die neue Sportmarke Cupra . Der Ateca ist das erste Serienmodell unter dem neuen Logo, Ibiza und Arona folgen. Auch im Motorsport will man mit Cupra aktiv werden. Dafür zeigt man in Genf das weltweit erste elektrische Tourenwagen-Rennauto.
Der Cupra e-Racer schlägt die Brücke zwischen Gegenwart und Zukunft, zumindest optisch. Das Karosseriedesign entspricht, bis auf die Motorsporttauglichen Flügel und Schweller sowie große Räder mit Aero-Felgen, dem aktuellen Seat Leon Cupra, der wohl bis zum Modellwechsel 2019 weiterhin als Seat angeboten wird.
300 kW (408 PS) soll der Elektroantrieb im Cupra e-Racer bringen, dazu gibt es die Möglichkeit, kurzfristig Leistungsspitzen von bis zu 500 kW (680 PS) abzurufen. Details werden erst auf der Messe verraten. Als einziges Elektroauto startet Seat mit dem Cupra e-Racer übrigens in der bestehenden TCR-Serie. 2018 sollte man mit der Punktejagd beginnen, denn die Leon-Silhouette wird schon im kommenden Jahr nicht mehr aktuell sein.
Besser für den Straßenverkehr geeignet ist ein neues Ausstattungsdetail für die Serienmodelle. Seat Arona, Leon und Ateca wird es in Zukunft mit dem optionalen, digitalen Cockpit geben. Neben Skoda, die diese bei der Muttermarke VW sehr populäre Mehrausstattung auch in Genf für Octavia, Superb und Kodiaq vorstellen, will man damit nun auch die spanischen Modelle entsprechend modern positionieren.
Der genaue Starttermin und der Aufpreis für das digitale Cockpit sind noch nicht bekannt. Die Mehrkosten für den Kunden dürften sich zwischen 400 und 500 Euro bewegen.