UPDATE: In den USA hat Subaru die siebte Generation des Legacy vorgestellt.
Subaru hat jetzt auf der Chicago Auto Show den neuen Legacy präsentiert. Die Baureihe der oberen Mittelklasse geht in ihre siebte Generation. Bis 2014 gab es den Legacy als Limousine und Kombi auch bei uns.
Trotzdem hat die Vorstellung des neuen Subaru Legacy auch eine Relevanz für Europa und damit für Deutschland.
Der Subaru Outback ist nämlich ein direktes Derivat des Legacy. Technik, Frontpartie und Cockpit sind bei beiden Modellen gleich. Der Outback fungiert auch in den USA als Ersatz für den Legacy Kombi.
Zuerst kommt die neue Generation in den USA als Limousine auf den Markt. Das Design wird nur sehr behutsam weiterentwickelt, wie schon beim Forester erkennen nur Fans der Marke das neue Modell auf Anhieb.
Im Cockpit trägt der Legacy künftig ein großes Hochkant-Display für die Steuerung von Infotainment und Klimaautomatik. Links und rechts davon gibt es aber noch richtige Schalter für die Temperaturregelung sowie die Lautstärkeeinstellung.
Die technische Basis für den neuen Legacy ist Subarus aktuelle "Global Platform", auf der auch Impreza und XV aufbauen. In den USA kommt der Legacy mit einem 184 PS starken 2,5 Liter-Sauger und mit einem 2,4 Liter Turbo, der knapp über 260 PS leisten soll, auf den Markt. Markentypisch arbeiten beiden Benziner nach dem Boxerprinzip.
Es ist davon auszugehen, dass Subaru nach der Markteinführung des Legacy in den USA, wohl im Herbst 2019, im kommenden Jahr einen neuen Outback vorstellen wird.
Den gibt es dann auch wieder bei uns zu kaufen. Mit mehr oder weniger großer Verspätung, wie das aktuelle Bespiel des Forester zeigt.
Hier geht es zum Fahrbericht des aktuellen Subaru Outback 2.5i.