Zukunftspläne von Subaru Downsizing für den Boxermotor

Subaru hat den Zukunftsplan für die kommenden Jahre vorgestellt.

Subaru hat in Japan einen neuen Managementplan für die kommenden Jahre vorgestellt. Der Name des Programms: STEP. Diese Abkürzung steht für „Speed, Trust, Engagement and Peace of Mind and Enjoyment”.

Subaru STEP Zukunftsplan

Damit möchte man auch auf Vertrauensverluste bei japanischen Kunden antworten, die nach Abgasmanipulationen auftraten – in Japan eine ernste Sache. Neben einer neuen Unternehmenskultur sollen auch neue Produkte dafür sorgen, dass die Verkäufe bis 2026 um 18 Prozent auf jährlich 1,3 Millionen Autos steigen. Europa spielt dabei weiterhin eine kleine Rolle, 230.000 Einheiten sollen in sieben Jahren hier verkauft werden, 920.000 in den USA und 150.000 im Einzelmarkt Japan.

Nach den Premieren von XV und Impreza sowie dem neuen Forester , der 2019 zu uns kommen wird, sollen in jedem Jahr neue Modelle gezeigt werden. 2024 wird ein neues SUV für den globalen Vertrieb vorgestellt. In den USA geht 2018 der erste Subaru Plug-in Hybrid an den Start, der sich die Hybridtechnik vom Toyota Prius borgt. 2021 oder 2022 will man einen neuen Boxer-Turbomotor mit verkleinertem Hubraum vorstellen, der dann auch den Verbrennerpart in weiteren Hybriden und Plug-in Hybriden übernehmen soll. Kurz danach soll ein vollelektrischer Subaru vorgestellt werden.

Subaru STEP Zukunftsplan

Auch sportliche Autos will man weiterhin anbieten, dazu zählen auch künftige STI-Modelle. Der aktuelle Subaru WRX STI läuft ja gerade aus. Gemeinsam mit Anteileigner Toyota möchte Subaru im Rahmen des Zukunftsplans auch den BRZ / Toyota GT86 weiterentwickeln.

Subaru STEP Zukunftsplan

Wie alle Autohersteller hat auch Subaru das automatisierte Fahren fest im Blick. Im Jahr 2020 will man autonom nach Level 2 fahren können, also mit einem Autobahnassistenten. Bis zum Jahr 2024 sollen erste Subaru das Level 4 erreichen. Hier fährt das Auto weitgehend autonom, Lenkrad und Pedale sind aber noch vorhanden, falls er Fahrer in Notsituationen eingreifen muss.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller (3), Bernd Conrad (4)