...kommt dieses Mal mit einer schlechten hinterher. Zumindest für Mazda-Fans.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Wie so oft gibt es die gute zuerst: Mazda baut den 2,5 Liter großen Turbo-Benziner künftig auch in das SUV-Modell CX-5 ein.
Dort leistet der Motor 169 kW / 230 PS und serviert ein maximales Drehmoment von 420 Nm. Das sind bauartbedingt deutlich mehr als die 258 Nm des 194 PS starken 2,5 Liter-Saugers , die dort zudem erst bei 4.000 U/min anliegen, während der Turbomotor seinen Drehmomenthöchststand schon bei 2.000 Umdrehungen erreicht.
Die schlechte Nachricht kann sich der geneigte Leser denken: Den Mazda CX-5 Skyactiv-G 2.5T, so die vollständige Verkaufsbezeichnung, gibt es nur in Japan. Der Motor wird in den USA zudem mit 250 US-hp im Mazda6 verbaut.
Die Chancen, dass auch in Europa ein aufgeladener Benziner im Mittelklassemodell oder dem CX-5 angeboten wird, erscheinen angesichts der EU-Vorgaben für CO2-Reduktion und dem dadurch avisierten Flottenverbrauch gering bis nicht existent.
Für Wumms auf deutschen Straßen sorgt im Mazda CX-5 (und auch im 6er) der auf 184 erstarkte Diesel, zu dem es hier einen Fahrbericht nachzulesen gibt.
Außerdem bekommt das japanische Modell des Mazda CX-5 eine überarbeitete Bedienung der Klimaanlage, analog zum Mazda6 Facelift , und eine neue Version der Fahrdynamikkontrolle G-Vectoring-Control GVC mit dem Zusatz Plus. Die soll durch eine erweitere Verteilung des Bremsmoments für eine gesteigerte Handlingfreude sorgen.
Die Neuerungen dürften – bis auf den Motor – 2019 auch im Mazda CX-5 für Europa einfließen.