2020 soll das erste eigentständige Cupra-Modell kommen.
Skoda hat gerade mit dem neuen Kodiaq GT ein SUV-Coupé vorgestellt, das in China gebaut und auch nur dort verkauft wird. Nach Europa kommt er nicht. Hier hätte es das einst geplante VW Tiguan Coupé richten sollen, Gerüchten zufolge ist dieses Modell aber zumindest für Europa nicht mehr im Plan.
Aber der Konzern wird dennoch dem Trend der SUV mit flachem Fließheck auch bei uns auf Basis des MQB (Modularer Querbaukasten) folgen. Ein entsprechendes Derivat des Audi Q3 ist geplant. Und das erste eigenständige Modell von Seats neuer Sportmarke Cupra.
Die bringt gerade mit dem Cupra Ateca ein 300 PS starkes Kompakt-SUV in den Handel, hier gibt es den ersten Fahrbericht .
Im Jahr 2020 dürfte, nach dem Cupra Leon auf Basis der neuen Generation, das SUV-Coupé anrollen. Das britische Magazin Auto Express hat eine erste Skizze sowie den mutmaßlichen Namen veröffentlicht: Cupra Terramar.
Damit schlägt Cupra die Brücke der Seat-Namensgebung nach Orten und Regionen in Spanien und den Rennsportgenen der Marke. Das „Autodromo de Sitges-Terramar“ ist eine historische Rennstrecke in der Nähe von Barcelona.
Dem Bericht zufolge soll der Cupra Terramar, der an der Front ein Stück weit an den Genspender Seat Tarraco erinnert, vom gleichen 300 PS-Motor wie der Cupra Ateca angetrieben werden.
Als Studie hatte Seat im Jahr 2015 das SUV-Coupé 20V20 gezeigt, das einige Stilelemente des neuen Cupra-Modells vorweggenommen haben dürfte.
Das angebliche Foto des Terramar wirkt nicht sehr realistisch. Die Reifen schweben in der Luft, die Außenspiegel sind viel schärfer als der Rest des grobkörnigen Bildes. Aber auch wenn er so ähnlich kommt, ein kleiner Mainstream-Bruder des Porsche Macan ist schon zu erkennen.