Erste Ausblicke auf die neuen elektrischen Einstiegsmodelle von Cupra, Skoda und VW.
Im Jahr 2025 startet in Spanien die Serienproduktion neuer Elektro-Kleinwagen der Marken VW, Cupra und Skoda. Das ist bekannt, zwei der Autos wurden auch bereits als Konzeptstudien gezeigt.
VW präsentierte auf der IAA 2021 den ID.Life mit kantigem Retro-Design. Diese Linienführung wurde zwischenzeitlich in Wolfsburg wieder verworfen. Der kleine Bruder von ID.3 und Co., der wohl VW ID.1 oder ID.2 heißen wird, bekommt eine Linienführung im Stil des kompakten Modellbruders. Das verrät eine Skizze des neuen Modells, die VW auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn veröffentlicht hat.
Kleine Brüder von ID.3 und Born
Auch die Silhouette des kleinen Cupra auf gleicher Basis ist zu sehen. Einen ersten Ausblick darauf gab die Studie Urban Rebel, die auf dem Weg zur Serie ihr großes Spoilerwerk verlieren wird. Der elektrische Cupra-Kleinwagen wird sich durch ein kantigeres Design und eine gepfeilte Front vom recht runden VW unterscheiden. Einen ähnlichen Weg geht die spanische Marke mit dem Cupra Born .
Dritte Marke im Bunde ist Skoda. Die erste Skizze des noch namenlosen Modells zeigt die angekündigte Designsprache „Modern Solid“ , mit der sich die Marke in den kommenden Jahren neu positionieren möchte.
Technische Details zu den neuen Modellen sind noch nicht bekannt. Sie werden auf einer kleineren und weniger aufwendigen Ausführung der MEB-Architektur (Modularer Elektro-Baukasten) basieren. Ob angesichts steigender Rohstoffpreise und der Inflation ein ursprünglich erwarteter Basispreis von 20.000 Euro realisiert werden kann, bleibt abzuwarten. Der VW ID.3 startet aktuell – vor Abzug der Umweltprämie- bei 36.060 Euro. Der mit ihm eng verwandte Cupra Born steht für mindestens 37.220 Euro im Konfigurator.
Beide werden, gemeinsam mit dem Audi Q4 e-tron , in Zwickau gebaut. Weitere aktuelle Modelle auf MEB-Basis sind der Skoda Enyaq und der in Kürze startende VW ID.Buzz.
Im Video: Cupra Born 77 kWh