Von Aiways bis Zeekr: Alle China-Autos in Deutschland in einer Übersicht - Marken, Modelle Händler und Preise.
Immer mehr Automarken aus China drängen auf den deutschen Markt. Andere sind schon seit vielen Jahren hier vertreten. Diese Übersicht liefert alle Informationen zu Marken und Modellen, Händlern und Servicenetz sowie den Preisen der bei uns angebotenen Chinesen.
Aiways: Marke und Modelle
Das chinesische Start-up war eine der ersten Marke aus China, die in Deutschland Präsenz zeigte. 2020, inmitten der Frühphase der Corona-Pandemie, wurde der U5 vorgestellt, einige Monate später begann der Verkauf.
Im Frühjahr 2023 stellte Aiways, nach einiger Verzögerung, mit der SUV-Coupé-Variante U6 sein zweites Modell vor. Schon zu diesem Zeitpunkt steckte das Unternehmen in Schwierigkeiten. Berichten zufolge werden seit Anfang 2023 keine Autos mehr gebaut. Im Jahr 2023 (Zeitraum Januar bis einschließlich November 2023) zählt das KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) 48 Neuzulassungen, wovon 17 auf den U6 entfallen. Dabei dürfte es sich um die Testwagen für die Presse handeln.
Aiways: Vertrieb und Service
Kunden konnten den U5 online bestellen oder in einer teilnehmenden Filiale der Elektronik-Fachhandelskette Euronics. Dort gab es auch Vorführwagen für Probefahrten. Servicepartner ist ATU, wo auch die Inspektionen mit dem üppigen Wartungsintervall von 100.000 Kilometern erledigt werden. Vor einigen Monaten hat Aiways eine neue Vertriebsstruktur – wohl mit Autohäusern von Händlern wie im europäischen Ausland – angekündigt. Gleichzeitig will sich die Marke vom chinesischen Heimatmarkt zurückziehen, um dem dort herrschenden Preiskampf zu entfliehen.
Aiways: Preise
Mittlerweile wurde die Vertriebskooperation mit Euronics gekündigt. Offiziell sind U5 und U6 direkt beim Hersteller bestellbar. Das Steilheckmodell kostet ab 39.650 Euro, der U6 mit 160 kW (218 PS) ab 47.590 Euro. Ob es noch Lagerfahrzeuge gibt und wie die Auslieferungen erfolgen, ist unklar.
BAIC: Marke und Modelle
Der Staatskonzern Beijing Automotive Industry Corporation vertreibt Modelle mit Hilfe des auf Autos aus China spezialisierten Importeurs Indimo Automotive. Drei SUV sind aktuell im Angebot. Das Einstiegsmodell BAIC X35 ist 4,33 Meter lang und wird von einem 85 kW / 115 PS starken 1,5-Liter-Benziner angetrieben. Neben dem manuellen Fünfganggetriebe steht eine stufenlose CVT-Automatik zur Wahl.
Der größere BAIC X55 fährt seit diesem Jahr bereits in zweiter Generation vor. Das modern gezeichnete SUV mit einer Länge von 4,62 Metern hat einen 1,5 Liter großen Vierzylinder-Turbo mit 130 kW / 177 PS unter der Haube. Das Drehmoment von 275 Newtonmetern wird von einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verwaltet. Topmodell von BAIC in Deutschland ist der neue X75.
BAIC Vertrieb und Service
Indimo Automotive setzt beim Vertrieb auf den klassischen Weg. Das Händlernetz, das sich auch um Service und Reparaturen kümmert, umfasst aktuell rund 200 Betriebe in Deutschland, die neben BAIC auch andere Indimo-Marken vertreten. In Thüringen steht das Ersatzteillager des Importeurs.
BAIC: Preise
Der kompakte BAIC X35 startet bei 19.595 Euro, mit CVT-Getriebe werden 22.200 Euro fällig. Für 29.995 Euro bekommt man den X55, das Flaggschiff X75 kostet beim Händler 33.995 Euro.
BYD: Marke und Modelle
Die chinesische Marke BYD gilt als Shooting-Star. Das Unternehmen wurde 1995 als Batteriehersteller gegründet, erst 2003 begann der Autobau. Kürzlich hat BYD (Build Your Dreams) die Marktfüherschaft in China von VW übernommen, zudem gilt der Konzern (Plug-in Hybride mit eingerechnet) als aktuell größter Hersteller von elektrifizierten Autos weltweit – vor Tesla. Zum Marktstart Ende 2022 mit dem kompakten Atto 3, der Limousine Han und dem Oberklasse-SUV Tang sorgte ein Deal mit Sixt für Schlagzeilen. Der Autovermieter hat bei BYD insgesamt 100.000 Autos bestellt.
In Kürze kommt mit dem BYD Dolphin ein 4,29 Meter langer Kompakter auf den Markt. Den Elektroantrieb mit 150 kW (204 PS) teilt er sich mit dem Atto 3. Gegen das Tesla Model 3 ist der BYD Seal positioniert. Die 4,80 Meter lange Stufenhecklimousine zeigt ein modernes Design und bietet viel Platz. Neben der Einmotor-Variante mit 230 kW (313 PS) gibt es auch einen Allradler mit 390 kW (530 PS). Diese Version spurtet in 3,8 Sekunden au 100 km/h und zeigt diesen Wert stolz als Schriftzug auf dem Heckdeckel.
Auf der IAA Mobility im September 2023 zeigte BYD den Luxusvan Denza D9. Wann er in Europa auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. 2024 startet mit dem BYD Seal U ein Mittelklasse-SUV.
BYD: Vertrieb und Service
BYD hat im niederländischen Amsterdam eine Europa-Zentrale eröffnet. Von dort wird auch das Geschäft mit Nutzfahrzeugen (Lkw und Busse) gesteuert. Importeur für Deutschland ist das schwedische Unternehmen Hedin Group. Große Autohandelsketten, darunter der BMW-Händler Reisacher, wurden als BYD-Partner akquiriert. Die Torpedo-Gruppe, auch als Mercedes-Händler mit mehreren Standorten bekannt, wurde von Hedin übernommen.
Die Verkäufe von BYD liefen bisher langsam an. 2023 (Zeitraum Januar bis einschließlich November) kam 3.438 Autos der Marke in Deutschland auf die Straße. Ein Großteil davon, nämlich 3.228 Exemplare, entfällt auf den Atto 3 (wohl meist Mietwagen).
BYD: Preise
Die Autos von BYD sind gut ausgestattet, was meist die auf den ersten Blick selbstbewussten Preise relativiert. Das neue Einsteigsmodell Dolphin ist mit 35.990 Euro eine Kampfansage. Deutlich teurer ist der Atto 3, den es ab 44.625 Euro gibt. Der BYD Seal ist ab 47.578 Euro zu haben. Deutlich teurer sind Han (70.805 Euro) und Tang (71.400 Euro).
DFM Forthing: Marke und Modelle
Auch die Modelle des Staatskonzerns Dongfeng Motors (DFM) werden von Indimo Automotive nach Europa importiert. Die Marke Forthing startete Anfang 2023 mit zwei Modellreihen. Der DFM Forthing 4 U-Tour ist ein 4,85 Meter langer Van mit sieben Sitzen und 130 kW / 177 PS starkem Vierzylinder-Benziner. Der gleiche Antrieb steckt im SUV DFM Forthing 5 (4,65 Meter lang). Diese Baureihe gibt es auch als Elektroauto und leicht modifiziertem Design.
DFM Forthing: Vertrieb und Service
Als Teil des Indimo-Programms sind die Forthing-Modelle im Angebot des Händlernetzes von rund 200 Betrieben und Deutschland, die mit dem Importeur auch für Wartung und Service zusammenarbeiten.
DFM Forthing: Preise
Die Forthing-Modelle dürfen als Schnäppchen gelten. 30.995 Euro kostet der Van Forthing 4 U-Tour – inkusive elektrischer Einzelsitze in der zweiten Reihe und Panoramadach. Das SUV-Modell Forthing 5 steht für 29.795 Euro in der Preisliste, der elektrische Forthing 5 EV kostet jedoch stolze 55.995 Euro.
DFSK: Marke und Modelle
Das Joint Venture von Dongfeng Motors mit dem privaten Unternehmen Sokon Motors hat, erneut über Importeur Indimo Automotive, SUV mit Benzinmotoren im Programm. Basismodell ist der 4,39 Meter lange DFSK Fengon 500. Er spricht die gleiche Zielgruppe an wie der BAIC X35. Auch der Fengon 500 hat einen 1,5 Liter großen Saugbenziner mit 85 kW / 115 PS. Zwei Varianten werden angeboten: Ein Handschalter mit fünf Gängen und ein CVT-Modell mit stufenloser Automatik.
Ein solches Getriebe steckt auch im siebensitzigen DFSK Fengon 580 mit einer Motorleistung von 107 kW / 145 PS. Das 4,68 Meter lange SUV war viele Jahre der Bestseller im Programm des Importeurs, 2021 gab es ein optisches Facelift mit neuer Frontpartie. 2024 soll ein Nachfolger erscheinen.
Größtes DFSK-SUV ist der Fengon 7, der mit einer 4,93 langen Karosserie in die Oberklasse hineinragt. Der Zweiliter-Vierzylinder-Benziner leistet 162 kW / 220 PS, Allradantrieb und Sechsstufen-Automatik sind serienmäßig.
Neben den SUV-Baureihen werden unter der Marke DFSK auch kleine Nutzfahrzeuge als Verbrenner und mit Elektromotor angeboten. Vor allem Kommunen und Lieferdienste setzen auf die kompakten Transporter, für die viele Umbauten bis hin zum Allradantrieb angeboten werden. Zulassungszahlen von DFSK und DFM Forthing werden vom KBA, wie auch für die anderen Marken im Indimo-Vertrieb, nicht separat ausgewiesen.
DFSK: Vertrieb und Service
Ein Großteil der 200 Händler im Indimo-Netz bietet DFSK im Verkauf und kümmert sich um den Service der Fahrzeuge der Kernmarke. Vor allem der Fengon 580 taucht auch vermehrt in den Gebrauchtwagenbörsen auf.
DFSK: Preise
Der DFSK Fengon 500 wird ab 18.500 Euro angeboten, mit stufenloser CVT-Automatik sind es 19.995 Euro. Der Fengon 580 kostet 26.995 Euro, der größere Fengon 7 wird für einen Listenpreis von 38.995 Euro verkauft.
Elaris: Marke und Modelle
Die Elektroauto-Marke Elaris ist in Deutschland beheimatet. Unter diesem Label werden Autos aus China importiert, die dort von Auftragsfertigern produziert werden.
Erstes Modell war der Elaris Beo, ein Mittelklasse-SUV mit Elektroantrieb. Die Maschine leistet 150 kW (204 PS), der Akku hat eine Speicherkapazität von 86 kWh. Bereits gezeigt, aber noch nicht ausgeliefert, wurden die Limousine Jaco und der Kompaktvan Leo. Der 2,87 Meter lange Dyo, ein Zweisitzer, soll neben Privatkunden auch Pflege- und Lieferdienste ansprechen. Mit Caro S und Caro sollen außerdem zwei Transporter auf den Markt kommen.
Elaris: Vertrieb und Service
Elaris verzichtet auf ein eigenes Händlernetz. Die Reifenhandelskette Euromaster ist Partner der Marke. In einigen Filialen kann man Elaris-Autos zur Probe fahren und kaufen. Auch den Service übernehmen die Euromaster-Betriebe. Zusätzlich wurde eine Kooperation mit dem Unternehmen Autohelden angekündigt.
Elaris: Preise
Der kleine Elaris Dyo startet bei 24.900 Euro, das SUV-Modell Beo kostet 47.290 Euro. Noch nicht auf dem Markt sind Jaco und Leo, die Preise stehen aber bereits fest. Der Van soll 42.900 Euro kosten, die Limousine 45.900 Euro.
Exlantix
Unter der Marke Exlantix will Chery ab 2024 elektrifizierte SUV in Deutschland verkaufen. Die Modelle dürften auf der Exeed-Linie der Chinesen basieren. Nähere Informationen gibt es noch nicht.
GWM: Marke und Modelle
Nachdem der Konzern Great Wall Motors seine Europa-Strategie neu überdacht hat, kümmert sich jetzt der Handelsriese Emil Frey um Import und Vertrieb aller Modelle. GWM fungiert ab sofort als Dachmarke. Die Marken Ora und Wey werden zu Produktlinien. Der bisher als Ora Funky Cat verkaufte Elektro-Kompakte mit 125 kW (170 PS) starkem Frontmotor heißt fortan GWM Ora 03, bald folgt die Fließhecklimousine GWM Ora 07 mit Allradantrieb und einer Systemleistung von 300 kW (408 PS).
2024 sollen auch die Plug-in Hybride der Linie Wey endlich auf den Markt kommen. Aus dem Wey Coffee 01 wird der GWM Wey 05. Das SUV ist 487 Meter lang, der elektrifizierte Antrieb mit zwei Liter großem Benziner und zwei Elektromotoren hat eine Systemleistung von 350 kW / 476 PS. Ein knapp 40 kWh großer Lithium-Ionen-Akku soll für eine elektrische Reichweite von 158 Kilometern nach WLTP-Norm sorgen.
Mit einer Länge von 4,67 Metern fällt der GWM Wey 03 (ehemals Wey Coffee 02) kompakter aus. Der Akku im Fahrzeugboden hat eine Kapazität von 34 kWh für bis zu 139 Kilometer elektrische Norm-Reichweite. Der Wey 03 wird mit Frontantrieb und einer Systemleistung von 270 kW / 370 PS oder als Allradler mit zweitem E-Motor an der Hinterachse und 325 kW / 442 PS angeboten.
Im Jahr 2023 (Januar bis einschließlich November) wurden 4.195 Ora Funky Cat / Ora 03 erstmals zugelassen, dazu kommen einzelne Vorführ- und Testwagen von Wey mit 53 Exemplaren.
GWM: Vertrieb und Service
Importeur Emil Frey konnte viele bestehende Händler aus dem Mitsubishi-Netz für Ora akquirieren. 50 dieser Standorte sollen ab 2024 auch die Plug-in Hybride von Wey im Angebot haben.
GWM: Preise
Der GWM Ora 03 (ehemals Ora Funky Cat) ist kein günstiges Auto. Das Basismodell mit 48 kWh großem Akku kostet ab 38.990 Euro. Mit größerer Batterie (63 kWh) und sportlichen Anbauteilen der GT-Ausstattung kann der Listenpreis auf bis zu 49.490 Euro eskalieren. Der GWM Wey 03 dürfte ab rund 45.000 Euro kosten. Der Wey 05 kostet ab 59.900 Euro in der Ausstattungslinie Luxury.
HiPhi: Marke und Modelle
Das Start-up Human Horizons hat unter der Marke HiPhi Ambitionen im Segment der Premium-Elektroautos. In Oslo und München gibt es die ersten europäischen Niederlassungen. Dort werden drei Modellreihen ausgestellt.
Der HiPhi Y ist ein Mittelklasse-SUV. Wie der größere HiPhi X hat er Flügeltüren im Fond, die sich die Chinesen vom Tesla Model X abgeguckt haben. Außerdem gibt es eine über fünf Meter lange GT-Limousine mit dem Namen HiPhi Z. Ihr Elektroantrieb ist mit einer Leistung von 494 kW (672 PS) nochmals stärker als der des X (440 kW (598 PS). Verkaufszahlen von HiPhi werden noch nicht ausgewiesen.
HiPhi: Vertrieb und Service
Probefahrten kann man aktuell nur in den beiden Niederlassungen, eine davon am Münchner Flughafen, unternehmen. Informationen zum Servicenetz hat HiPhi für den deutschen Markt noch nicht konkretisiert. Man dürfte neben mobilem Service auch einen Hol- und Bringdienst anbieten.
HiPhi: Preise
Bei Connectivity, Assistenz und Design will HiPhi klotzen, nicht kleckern. Das zeigt sich auch in den Preisen. Die Limousine HiPhi Z kostet 105.000 Euro, der HiPhi X 109.000 Euro. Was der kompaktere HiPhi Y kosten wird, ist noch nicht bekannt.
JAC: Marke und Modelle
Der Vertrieb von Elektro-Pkw der Marke JAC wurde bisher noch nicht gestartet, Indimo Automotive hat jedoch den JAC 8 Pro im Programm. Der Pick-up mit Doppelkabine und zuschaltbarem Allradantrieb wird von einem 150 kW / 204 PS starken Benziner angetrieben. Der 2,4-Liter-Motor stammt von Mitsubishi.
JAC: Vertrieb und Service
Auch den Pick-up von JAC kann man bei einem der rund 200 Indimo-Händler bestellen und nach dem Kauf dort in die Werkstatt bringen. Zulassungszahlen werden beim KBA nicht gesondert ausgewiesen.
JAC: Preise
Aktuell gibt es nur einen Preis für die Marke JAC in Deutschland, da der Pick-up 8 Pro als alleinige Baureihe angeboten wird. Der Lastesel kostet günstige 30.995 Euro.
Jaecoo: Marke und Modelle
Der Chery-Konzern startet 2024 seine Vertriebsaktivitäten in Europa und damit auch in Deutschland mit drei Marken. Unter dem Label Jaecoo will man „urbane SUV“ anbieten. Los geht es mit dem Jaecoo 7, einem Mittelklasse-Modell mit 197 PS starkem Benziner. Trotz dem urbanen Fokus soll der Jaceoo 7, vor allem mit optionalem Allradantrieb, auch im Gelände seine Kompetenz unter Beweis stellen.
Jaecoo: Vertrieb und Service
Noch sind keine konkreten Pläne seitens Chery kommuniziert worden. Der Konzern will ein klassisches Händlernetz aufbauen, das dann wohl alle drei Marken der Chinesen verkauft wartet.
Jaecoo: Preise
Der Jaecoo 7 als erstes Modell der Marke soll im ersten Halbjahr 2024 auf den Markt kommen. Preise sind noch nicht bekannt. Der Einstieg dürfte bei rund 35.000 Euro liegen.
Leapmotor
Die Marke Leapmotor hatte ihren ersten großen Auftritt in Deutschland im Rahmen der IAA Mobility im September 2023. Konkrete Pläne für den Marktstart gibt es noch nicht. Im Rahmen einer internationalen Kooperation mit Stellantis wird sich der ehemalige PSA-Konzern um die Marke Leapmotor in Europa kümmern. Als erste Modelle dürften der Elektro-Kleinwagen T03 und das Crossover-Modell C11, ebenfalls ein Elektroauto, ihre Premiere in Europa feiern. Preise sind noch nicht bekannt.
Lynk & Co: Marke und Modell
Die Marke Lynk & Co gehört zum wachsenden Geely-Konzern, ist also mit Volvo, Lotus und Polestar verwandt. Der Lynk & Co. 01 nutzt die gleiche technische Basis wie der Volvo XC40. Anfänglich wurden ein Vollhybrid und ein Plug-in Hybrid angeboten. Mittlerweile gibt es den 01 nur noch mit Stecker und einer Systemleistung von 192 kW / 261 PS. 2023 (Januar bis einschließlich November) wurden in Deutschland 2.267 Autos von Lynk & Co. erstmals in Deutschland zugelassen.
Lynk & Co: Vertrieb und Service
Anstelle von Händlern setzt Lynk & Co. auf sogenannte „Clubs“ in Innenstadtlagen, beispielsweise in München und Hamburg. Für Wartung und Reparaturen kann mit dem Lynk & Co. Volvo-Werkstätten ansteuern.
Lynk & Co: Preise
Fokus im Vertrieb liegt auf dem Auto-Abo, das auch über Kooperationspartner angeboten wird. Außerdem kann man den 01 leasen oder für 46.000 Euro kaufen. Einzige Wahlmöglichkeit ist die Außenfarbe: Schwarz oder Blau. Die Marke motiviert ihre Kunden durch monetäre Anreize, ihr Auto mit anderen Nutzern zu teilen.
Maxus: Marke und Modelle
Die Marke Maxus entstand nach der Übernahme des britischen Herstellers LDV durch SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation). Der Fokus von Maxus liegt auf Nutzfahrzeugen bis hin zum Lkw EH300, die vornehmlich elektrisch angetrieben werden.
Der Maxus Deliver 9, ein Transporter im Format von Ford Transit und Mercedes-Benz Sprinter, sowie der 2024 folgende Deliver 7 werden auch mit Dieselmotor verkauft, um die Nachfrage der gewerblichen Kunden bedienen zu können. Privatkäufer sollen mit dem elektrischen Pick-up Maxus T90 EV angesprochen werden. Die Doppelkabine mit 130 kW (177 PS) starkem Motor hat eine angetriebene Hinterachse. Ob und wann eine Version mit Allradantrieb folgt, ist noch nicht bekannt.
Im Segment der großen Luxus-Vans fährt der 5,27 Meter lange Siebensitzer Maxus MIFA 9 vor. Je nach Ausstattung gibt es ihn mit Lederbezügen und elektrischen Liegesitzen samt Heizung und Lüftung auch im Fond. Die Vorderachse wird von einem 180 kW (245 PS) starken E-Motor angetrieben. Bisher zählt das KBA für den im Herbst 2023 gestarteten MIFA 9 22 Neuzulassungen in Deutschland.
2024 kommt mit dem Namen MIFA 7 ein etwas kompakterer Van auf den Markt, dessen Karosserie unter fünf Meter lang ist. Während der MIFA 9 vor allem Shuttledienstleister anspricht, dürfte der „Siebener“ verstärkt im Fokus von Familien stehen. Außerdem folgt mit dem Euniq 6 ein Mittelklasse-SUV mit Elektroantrieb, dessen bis zu 130 kW (177 PS) starker Motor die Vorderräder.
Maxus: Vertrieb und Service
Importeur für Maxus in den meisten deutschen Bundesländern ist das Unternehmen Astara Mobility, das sich auch um die Marken SsangYong / KGM aus Südkorea und Isuzu (Japan) kümmert. An 132 Händler-Standorten in Deutschland wird die Marke Maxus vertrieben, auch um Service und Reparaturen kümmern sich die Vertragspartner.
Maxus: Preise
Das SUV Maxus Euinq 6 wird mit einer umfangreichen Ausstattung 53.490,50 Euro kosten, einzige Option ist eine Metalliclackierung. Der Pick-up T90 EV startet bei 54.990 Euro. Den MIFA 9, für den drei Ausstattungslinien angeboten werden, gibt es ab 68.990 Euro.
MG: Marke und Modelle
Nach dem Aus von Rover hat SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) die einst britische Marke MG übernommen und anfänglich auch Autos in Longbridge gebaut. Mittlerweile werden alle MG-Modelle in China gefertigt.
Der Fokus liegt auf Elektroautos. Neuestes Modell ist der kompakte MG4 Electric, der gegen VW ID.3 und Opel Astra Electric antritt. Er macht mit 11.488 Exemplaren einen Großteil der 18.655 MG-Neuzulassungen im Jahr 2023 für MG in Deutschland (Januar bis einschließlich November) aus.
Mit 51 kWh großem LFP-Akku leistet der Antrieb im MG4 Electric 125 kW (170 PS). Außerdem gibt es Varianten mit 64 kWh (150 kW (204 PS)) und 77 kWh großer Batterie (180 kW (245 PS)). Topmodell ist der sportliche MG4 XPower mit Allradantrieb, 64-kWh-Akku und einer Systemleistung von 320 kW (435 PS).
Der MG5 Electric galt, nach dem Porsche Taycan Sport Turismo / Cross Turismo als erster Elektro-Kombi. Der Kompakte auf Verbrenner-Basis ist in zwei Varianten mit 130 kW (177 PS) und 50,3 kWh Akkukapazität oder 115 kW (156 PS) mit 61,1 kWh zu haben. Das schwächere Modell mit größerer Batterie soll bis zu 400 Kilometer Reichweite bieten.
Topmodell ist der Marvel R, ein Mittelklasse-SUV in zwei Antriebskonfigurationen mit einer Systemleistung von bis zu 212 kW (288 PS). 2024 soll der Roadster MG Cyberster kommen. Das kompakte SUV-Modell ZS ist als Benziner in zwei Varianten und mit Elektroantrieb zu haben. Der etwas größere HS / EHS ist ebenfalls als Benziner im Programm, die elektrifizierte Version ist ein Plug-in Hybrid.
MG: Vertrieb und Service
Die Marke MG ist mit einem flächendeckenden Händler- und Servicenetz in Deutschland vertreten. Viele etablierte Autohäuser haben die Chinesen als zusätzliche Marke mit aufgenommen.
MG: Preise
Als Basis-Benziner mit 106 PS starkem Saugbenziner ist der MG ZS ab 17.990 Euro zu haben, sein Preis liegt auf dem Niveau des Konkurrenten Dacia Duster. Der Elektro-ZS startet bei 33.990 Euro.
Der MG4 Electric wird zu Preisen ab 34.990 Euro angeboten, das Topmodell X Power kostet – verhältnismäßig - günstige 46.990 Euro. Auch der Kombi MG5 Electric ist nicht teuer, er wird ab 35.490 Euro angeboten. Der EHS als Plug-in Hybrid kostet 38.990 Euro, den Marvel R verkaufen die Händler ab 46.990 Euro. Für den offenen MG Cyberster sind noch keine Preise bekannt.
Nio: Marke und Modelle
Die Marke Nio gilt seit langem als Paradiesvogel im Kreis der „Tesla-Jäger“. In Europa bleiben die Absatzzahlen jedoch noch hinter den Erwartungen zurück. 1.224 Erstzulassungen der Marke Nio verzeichnet die offizielle Statistik für 2023 (Januar bis einschließlich November). Teil des Produktkonzepts von Nio sind austauschbare Akkus. In China gibt es ein großes Netz von Wechselstationen. Auch hierzulande entstehen regelmäßig neue Standorte, europaweit sind es aktuell (Stand Dezember 2023) 28 Power Swap Stations. Mitterweile wollen auch andere Hersteller das System von Nio nutzen. Mit Changan und Geely wurden Kooperationsverträge geschlossen.
Größe und Format der Akkus sind für alle Nio-Baureihen gleich. Es werden Varianten mit 75 oder 100 kWh Speicherkapazität angeboten. Man kann den Akku kaufen oder mieten (wie auch das ganze Fahrzeug). Nur bei einem Abo-Miet-Modell für Batterie oder Fahrzeug mit Akku kann man die Wechselstationen nutzen, ansonsten bleibt das Laden per Kabel. Ein Tauschvorgang, der im Auto angemeldet wird, dauert rund fünf Minten. Dann hat man einen zu 80 Prozent der Kapazität gefüllten Stromspeicher unter den Sitzen.
Das Modellprogramm ist mittlerweile auf vier Baureihen angewachsen. Das Mittelklasse-Modell Nio ET5 mit 360 kW (490 PS) ist als Limousine und als Kombi mit dem Namen ET5 Touring zu haben. Den gleichen Antriebsstrang nutzt das Mittelklasse-SUV Nio EL6. 480 kW (653 PS) Systemleistung bieten die größeren Modelle ET7 (Limousine) und EL7 (SUV).
Nio: Vertrieb und Service
Nio setzt auf Direktvertrieb. Die Nio Houses sind Markentempel mit Mieträumen für Konferenzen und Gastronomie. Autos kaufen kann man da nebenbei auch. Aktuell gibt es in Deutschland drei Nio Houses. Dazu kommt der erste Nio Space – ein kleinerer Standort. Reparaturen sollen Service Center in Stadtrandlagen erledigen.
Nio: Preise
Die Marke Nio gibt die Preise ihrer Modelle ohne Akku an. Wer mag (und nicht den Batterie-Wechsel-Service nutzen möchte, siehe oben) kann den 75 kWh großen Akku für 12.000 Euro extra kaufen, 100 kWh kosten stolze 21.000 Euro. Alternativ kann man die Akkus, auch bei gekauftem Akku, im Abo mieten.
Der Nio ET5 kostet als Limousine oder Touring 47.500 Euro (mit Akku also 59.500 oder 68.500 Euro). Der EL6 wird ab 53.500 Euro (65.500 / 74.500 Euro) angeboten. Die Limousine Nio ET7 gibt es ab 69.900 (81.900 / 90.900) Euro, den großen EL7 ab 73.900 (85.900 / 94.900) Euro.
Omoda: Marke und Modelle
Omoda ist eine weitere Marke, mit der Chery im ersten Halbjahr 2024 nach Deutschland kommt. Erstes Modell ist der Omoda 5. Das Crossover-Modell im Format eines Nissan Qashqai startet als Benziner mit 197 PS. Einige Monate nach dem Verbrenner startet der elektrische Omoda 5 EV. Ihr wird es mit 58 kWh großem Akku und einer Leistung von 100 kW (136 PS) oder mit 64 kWh und 150 kW (204 PS) starker Elektromaschine geben.
Omoda: Vertrieb und Service
Einzelheiten zum Händler- und Werkstättennetz von Omoda sind noch nicht bekannt. Chery hat aber schon angekündigt, auch diese Marke über Partner zu vertreiben. Direktverkäufe mit Online-Bestellungen sind, im Gegensatz zu anderen neuen Marken, aktuell nicht geplant.
Omoda: Preise
Der Omoda 5 als 1.6 T-GDI-Benziner startet zum günstigen Preis von rund 26.000 Euro. Nähere Angaben waren Chery noch nicht zu entlocken. Die Elektro-Versionen des 4,40 Meter langen Fünftürers dürften bei rund 42.000 Euro starten.
Seres: Marke und Modelle
Die Elektroautos von Seres werden, wie DFSK und andere Marken, von Indimo Automotive importiert. Die Nähe zu DFSK zeigt der Seres 3. Bei ihm handelt es sich um die BEV-Version (Battery Electric Vehicle) des DFSK Fengon 500. Ein 120 kW (163 PS) starker Elektromotor treibt die Vorderräder an, bestromt wird er aus einem 54 kWh großen Lithium-Eisenphosphat-Akku.
2023 kam der größere Seres 5 ins Programm. Das modern gezeichnete SUV im Mittelklasse-Format gibt es mit Heckantrieb und 220 kW (300 PS) oder als Allradler mit einer Systemleistung von 430 kW (585 PS). Der LFP-Akku kann 80 kWh speichern. Auf Messen wurde mit dem Seres 7 ein Plug-in Hybrid gezeigt. Bei ihm handelt es sich um ein Derivat des DFSK Fengon 7. In China sind elektrifizierte Verbrenner, auch dank aktueller Fördermaßnahmen, populär. Ob es der Seres 7 nach Europa schafft, bleibt abzuwarten.
Seres: Vertrieb und Service
Auch die Elektroautos von Seres werden über das Indimo-Netz mit rund 200 Standorten für Verkauf und Werkstattarbeiten in Deutschland vertrieben. Zulassungszahlen gibt es auch für diese Marke nicht, da sie in den Statistiken nicht gesondert aufgeführt wird.
Seres: Preise
Der Seres 3 kostet 39.995 Euro und ist damit teurer als viele Mitbewerber. Auch der Seres 5 ist selbstbewusst kalkuliert: Er ist ab 64.990 Euro zu haben.
SWM: Marke und Modelle
SWM ist ein ursprünglich italienischer Markenname. Nachdem der chinesische Hersteller Shineray Motors die europäische Motorradmarke SWM übernommen hat, zieren diese Buchstaben jetzt auch Autos. Indimo Automotive bringt das kompakte SUV G01F nach Europa. Im Gegensatz zum sportlichen Auftritt mit Schwellern und Schürzen ist der Antrieb mit einem 110 kW / 150 PS starken Saugbenziner eher zurückhaltend.
2024 soll ein siebensitziger Van namens SWM G03 folgen. Er soll den Dacia Jogger als schärfsten Konkurrenten ins Visier nehmen.
SWM: Vertrieb und Service
Einmal mehr wird das Händlernetz des Importeurs Indimo erwähnt, der auch die Marke SWM im Programm hat. Die Betriebe kümmern sich auch um Werkstattarbeiten.
SWM: Preise
Der SWM G01F wird aktuell zum Preis von 29.995 Euro angeboten. In der Pipline ist ein Basismodell mit etwas weniger Ausstattungsumfang für 26.995 Euro. Der Jogger-Konkurrent G03 soll dem Rumänen auch in Sachen Preis Paroli bieten: Geplant ist ein Tarif von 18.995 Euro.
Voyah
Die Premium-Elektroauto-Marke des Dongfeng-Konzern betritt mit dem Oberklasse-SUV Free den europäischen Markt. In der Schweiz hat das Unternehmen Noyo Mobility den Verkauf gestartet, Deutschland soll bald folgen. Der Preis für den Voyah Free steht bereits fest. Der Allradler mit einer Systemleistung von 260 kW (489 PS) soll 76.990 Euro kosten.
Xpeng: Marke und Modelle
Xpeng zeigte sich dem deutschen Publikum erstmals auf der IAA Mobility im September 2023. Kurz nach der Ankündigung des Marktstarts füllten die Chinesen als Plattform-Lieferant für Volkswagen für E-Autos in China weitere Schlagzeilen. In Europa startet die Limousine Xpeng P7 als Konkurrent von Nio ET7 und Zeekr 001 mit 203 kW (276 PS) starkem Heckmotor oder als Allradler mit einer Systemleistung von 348 kW (473 PS). Der Akku hat eine Speicherkapazität von 86 kWh.
Das SUV Xpeng G9 kommt, je nach Konfiguration, mit einer 78 oder 98 kWh großen Batterie im Fahrzeugboden. Der Elektroantrieb leistet bis zu 405 kW (550 PS) beim Allradmodell, in der Heckantriebs-Version sind es 230 kW (313 PS).
Xpeng: Vertrieb und Service
Der ehemalige Hyundai-Manager Markus Schrick bereitet aktuell für Xpeng den Aufbau eines deutschen Händlernetzes vor. Langfristig sollen 120 bis 130 Standorte für Verkauf und Service zur Verfügung stehen.
Xpeng: Preise
Der Xpeng P7 kostet in Deutschland ab 49.990 Euro (RWD). Noch sind keine Preise für das SUV Xpeng G9 bekannt. Sie dürften bei rund 55.000 Euro starten.
Zeekr: Marke und Modelle
Zeekr ist eine Marke des Geely-Konzern. Wie Volvo und Polestar sollen mit ihr Premium-Kunden angesprochen werden. Die Elektroautos von Zeekr wollen dabei vor allem mit ihrem Design punkten, das größtenteils im europäischen Entwicklungszentrum in Schweden entstanden ist.
Der Zeekr X nutzt die SEA-Plattform von Geely (Sustainable Experience Architecture) und ist 4,43 Meter lang und damit größer als die Schwestermodelle Smart #1 sowie Volvo EX30. Es gibt ihn mit dem Zusatznamen Long Range mit 200 kW (272 PS) starkem Heckmotor und 69 kWh großem Akku. Der Zeekr X Privilege mit zweitem Motor vorne für Allradantrieb hat 315 kW (428 PS).
Ein Shooting Brake ist der 4,96 Meter lange Zeekr 001. Sein Design entstand ursprünglich für ein Concept Car der Geely-Marke Lynk & Co. Auch der 001 nutzt die SEA-Basis und einen 200 kW (272 PS) starken Motor im Basismodell. Die Performance-Variante hat mit zwei Maschinen eine Systemleistung von 400 kW (544 PS). Die Lithum-Ionen-Batterie bietet eine Speicherkapazität von 100 kWh.
Zeekr: Vertrieb und Service
In Deutschland kann man die Zeekr-Modelle X und 001 jetzt bestellen, im ersten Halbjahr 2024 sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Dann dürften auch die ersten Showrooms, vom Hersteller Flagship Stores, eröffnen. Beim Service sollen neben Partnerwerkstätten auch mobile Teams zum Einsatz kommen.
Zeekr: Preise
Der Zeekr X kostet mit Heckantrieb in Deutschland 44.990 Euro, der besser ausgestattete Allradler verlangt nach 49.490 Euro. Der Zeekr 001 liegt mit einem Einstiegspreis von 59.990 Euro trotz kompletter Ausstattung nur knapp über Konkurrenten wie dem VW ID.7. Als 001 Perfomance mit Allradantrieb kostet der 62.990 Euro, die Privilege-Ausstattung mit Luftfederung, Soundsystem und weiteren Extras 67.990 Euro.
Fazit
Die Zahl der Automarken aus China, die ihre Modelle auch in Europa und damit in Deutschland verkaufen, wächst. Nicht nur Elektroautos werden angeboten. Chery und MG setzen, ebenso wie die vielen Marken im Portfolio von Importeur Indimo Automotive auch auf günstige Verbrenner.
Nicht alle Hersteller dürfen langfristig am Markt bestehen. Aiways hat im Jahr 2023 kaum noch Autos gebaut und somit nur noch wenige Exemplare verkauft. Wie stark der Verdrängungswettbewerb, auch unterhalb der China-Labels, sein wird, zeigt sich wohl ab Mitte 2024.
Anmerkung
Diese Übersicht verzichtet bewusst auf die Marken Lotus und Polestar. Beide gehören, wie Volvo, mittlerweile zum Geely-Konzern, gelten aber (noch?) nicht als typisch chinesisch – auch wenn Modelle wie Polestar 2 und Lotus Eletre in China gebaut werden.
Alle technischen Daten und Preise entsprechen dem Stand Dezember 2023.